Dieser Bereich umfasst wesentliche Teile des unteren Rückens und des vorderen Bauchraumes. Die Lendenwirbelsäule und der Bauch sind zentral für die körperliche Stabilität und Beweglichkeit. Sie beherbergen wichtige Organe und Muskeln, die entscheidend für die Verdauung, Fortpflanzung und das allgemeine Wohlbefinden sind.
Das zugehörige Chakra:Das Sakralchakra (Svadhisthana)
Das Sakralchakra liegt im unteren Bauchbereich, etwa zwei Fingerbreiten unter dem Nabel. Es ist das Zentrum der Lebensfreude, Kreativität und Sexualität. Dieses Chakra steht in Verbindung mit der emotionalen und sexuellen Energie sowie mit kreativen Impulsen.
Wenn das Sakralchakra aktiv und ausbalanciert ist, fühlen sich Menschen lebendig, emotional ausgeglichen und offen für zwischenmenschliche Beziehungen. Sie haben eine gesunde Einstellung zur Sexualität und leben ihre Kreativität und Leidenschaft mit Freude aus.
Blockierungen im Sakralchakra können zu Gefühlen von Steifheit, emotionaler Instabilität, einem Mangel an Kreativität, Lebensfreude und sexuellen Dysfunktionen führen. Auch körperliche Beschwerden wie Probleme im unteren Rücken, in den Nieren oder in den Fortpflanzungsorganen können auftreten.
Relevanter Meridian: Der Nierenmeridian
Der Nierenmeridian spielt eine Schlüsselrolle in der traditionellen chinesischen Medizin, da er eng mit der Lebensenergie und der Gesundheit der Nieren verbunden ist. Er verläuft an der Innenseite der Beine entlang, über den Torso bis hin zum unteren Teil des Brustkorbes. Der Nierenmeridian beeinflusst die Funktionen des unteren Rückens und des Bauchbereichs und ist entscheidend für die Gesundheit der reproduktiven Organe und des Harnsystems.
Anleitung zur Übung
Die Übungen in diesem Video zielen darauf ab, den Energiefluss in diesen Bereichen zu verbessern, Blockaden zu lösen und die Funktion des Sakralchakras zu unterstützen. Durch diese gezielte Bewegung wird die Aktivität der Mitochondrien angeregt, was zu einer verbesserten Energieversorgung im Lenden‒ und Bauchbereich führt.
Entfalte dein Potenzial durch die Kraft des Nicht-Wollens und Nicht-Tun.